Worauf sollte man bei einer Au pair Vermittlung achten?

Helene Ekwe • Jan. 17, 2023

 Die Au pair Vermittlung bietet sowohl Familien mit Kindern als auch jungen Menschen, die im Ausland Erfahrungen sammeln und ihre Sprachkenntnisse vertiefen möchten, eine ideale Gelegenheit, einander zu helfen. Wenn Sie aus beruflichen oder anderweitigen Zeitgründen nicht die Möglichkeit haben, sich voll und ganz um Ihre Kinder zu kümmern, bietet sich die Hilfe eines Au pair an. Worauf Sie bei der Au-pair Vermittlung achten sollten, erklärt Ihnen das Team der Agentur Zuversicht aus Bielefeld im folgenden Artikel.


Welche Aufgaben übernimmt ein Au pair?

Ein Au pair übernimmt alle Haushaltsaufgaben, die mit der Fürsorge Ihrer Kinder in Verbindung stehen. Dazu gehören zum Beispiel das Waschen der Kinderwäsche, die Zubereitung von Mahlzeiten, kleine Einkäufe, Geschirr spülen und selbstverständlich auch das Bringen der Kinder zur Schule und zu Veranstaltungen.


Ein Au pair ist aber kein Dienstmädchen und nicht dafür da, die Aufgaben der Eltern im Haushalt zu übernehmen, wie zum Beispiel Fensterputzen, Auto waschen usw.


Die Priorität eines Au pair ist das Wohl Ihrer Kinder, ähnlich einer Kindergärtnerin.


Welche Voraussetzungen muss die Gastfamilie für ein Au-pair erfüllen?

Als Gastfamilie müssen Sie drei wichtige Grundvoraussetzungen erfüllen, damit Sie für eine Au pair Vermittlung infrage kommen:


1. Es muss mindestens ein minderjähriges Kind im Haushalt leben.

 Wie bereits erwähnt ist das Au pair Programm dazu gedacht, Eltern, die viel arbeiten, bei der Kindeserziehung zu Hause zu unterstützen.


2. Sie müssen ein geeignetes Zimmer zur Verfügung stellen können.

 Während des Zeitraums des Au pair Programms (in der Regel 1 Jahr) wohnt das Au-pair bei der Gastfamilie. Diese muss ein eigenes Zimmer mit mindestens 8m² Fläche, einem Fenster, Heizung, Einrichtung und einer abschließbaren Tür zur Verfügung stellen.


3. Verpflegung und Vergütung

 Zusätzlich zur Unterkunft ist die Gastfamilie auch für die Verpflegung des Au pair zuständig und muss zusätzlich ein „Taschengeld“ zahlen, welches von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch ausfällt, jedoch mindestens 260 Euro im Monat beträgt. Darüber hinaus wird das Au pair für die Dauer des Aufenthalts Kranken- und Unfallversichert. Auch diese Kosten übernimmt die Gastfamilie.


Wie funktioniert die Au-pair Vermittlung?

Eine Agentur für die Au pair Vermittlung bietet Ihnen zunächst einen Bewerbungsbogen, auf dem Sie Ihre Wünsche und Anforderungen an das Au pair festhalten können. Anschließend ermittelt die Agentur geeignete Au pair, die ebenfalls einen Bewerbungsbogen ausgefüllt haben und vom Profil her gut zu Ihnen passen.


Wenn Sie sich für ein Kulturaustauschprogramm interessieren und ein Au pair bei sich aufnehmen möchten, dass Sie im Alltag unterstützt und sich um Ihre Kinder kümmert, können Sie eine zertifizierte Agentur für die Au pair Vermittlung einfach direkt kontaktieren.

Die Agentur Zuversicht in Bielefeld zum Beispiel ist auf die Au pair Vermittlung spezialisiert, wir helfen Ihnen hier gerne persönlich weiter.
 

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Beide Dienste bieten die Möglichkeit, sich für ein Jahr intensiv zu engagieren und dabei Menschen zu helfen, während man im Gegenzug eine kostenlose Unterkunft samt Verpflegung erhält. Dabei lohnen sich beide Alternativen und es gibt insgesamt nur wenige Unterschiede. Die Agentur Zuversicht in Bielefeld ist sowohl in der FSJ Vermittlung als auch in der BFD Vermittlung aktiv und erklärt Ihnen folgend, wie Sie sich für die passende Möglichkeit entscheiden können. Darin unterscheiden sich FSJ und BFD Die zwei Dienste unterscheiden sich im Grunde genommen nur dadurch, wer für die Vergütung aufkommt. Das Freiwillige Soziale Jahr wird von den jeweiligen Bundesländern geregelt und entsprechend vergütet. Der Bundesfreiwilligendienst ist, wie der Name schon andeutet, eine direkt von der Bundesregierung geregelte Maßnahme und wird deshalb auch vom Bund bezuschusst. Für Sie als Teilnehmer macht das aber keinen spürbaren Unterschied, da sowohl Vergütung als auch Dauer bei beiden Diensten so gut wie identisch sind. In welchen Bereichen sind FSJ und BFD tätig? Beide Dienste sind vor allem im sozialen Bereich tätig, gehen aber darüber hinaus. Das Freiwillige Soziale Jahr können Sie zum Beispiel auch in den Bereichen Sport und Kultur oder der Denkmalpflege ableisten, während der BFD auch verwalterische Aufgaben oder Fahrdienste abdeckt. In jedem Fall werden Sie aber garantiert eine Stelle finden, in der Sie mit Menschen arbeiten und etwas bewegen können. Einsatzdauer und Vergütung Auch hier sind beide Dienste nahezu identisch. Die Einsatzdauer entspricht in der Regel 12 Monate. Je nach Bedarf gibt es aber auch entsprechende Stellen mit einer Dauer von 6 bis 24 Monaten. Die Vergütung besteht aus einem „Taschengeld“ in Höhe von ungefähr 200 Euro. Die Vergütung kann je nach Einrichtung etwas höher oder niedriger ausfallen. Zusätzlich haben Personen bis 26 Jahre Anspruch auf Kindergeld, welches mit 184 bis 215 angerechnet wird. Verpflegung und Wohnmöglichkeit werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Zusätzlich sind Teilnehmer sowohl im BFD als auch beim FSJ wie normale Arbeitnehmer versichert, das heißt Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Haftpflicht- und Unfallversicherung. Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst: welche Option ist nun die richtige? Da es kaum nennenswerte Unterschiede gibt, eignen sich beide Varianten gleichermaßen. Einzig die Chance auf eine passende Stelle ist momentan in einem Ungleichgewicht. Während es im letzten Jahr mehr Bewerber für ein FSJ gab, als es freie Stellen gibt, sucht der Bundesfreiwilligendienst händeringend nach Bewerbern, dort gab es letztes Jahr ca. 36.000 freie Stellen. Insgesamt haben Sie also weitaus höhere Chancen auf eine zeitnahe Anstellung, wenn Sie sich für den Weg über den Bundesfreiwilligendienst entscheiden. Nehmen Sie gerne mit unserer Agentur in Bielefeld Kontakt auf, falls Sie noch Fragen haben.
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